Die deutschen Meere und ihre Küsten. 33
des Kontinents den ersten Rang ein. Es ist der Sitz der Hamburg-Amerika-Linie,
der größten Schiffahrtsgesellschaft der Welt. Seiner Einwohnerzahl nach (940 000
Eiuw., mit dem benachbarten preußischen Altona über 1,1 Mill.) ist es die zweitgrößte
Stadt des Reiches. Als Vorhafen dient, namentlich während des Winters,
Cuxhaven.
An der Weser liegt die zweitwichtigste Seehandelsstadt des Deutschen Reichs,
die Freie Hansestadt Bremen, 250 000 Entw.; sie ist der bedeutendste Ein-
fuhrhafen für Reis, Tabak und Baumwolle, zugleich der größte deutsche Auswan-
dererhafen und Sitz des Norddeutschen Lloyd, der zweitgrößten Schiffahrtsgesellschaft
der Erde. Seinen Seehafen besitzt es, da es selbst von größeren Schiffen nicht
erreicht werden kann, in Bremerhaven. Das benachbarte preußische Geeste-
münde ist der Hauptsitz der deutschen Hochseefischerei, der über 150 Dampfer
dienen. Das Zurückbleiben Bremens gegenüber Hamburg erklärt sich daraus, daß
es an einem kleinern Flusse liegt und eines ausgedehnten, wirtschaftlich und indu-
striell bedeutenden Hinterlands entbehrt.
Neben Hamburg und Bremen gewinnt allmählich auch Emden am Endpunkt
des Dortmund-Emskanals größere Bedeutung als Seehafen.
Reichskriegshafen an der Nordsee ist Wilhelmshaven (Lage?) Auch
Helgoland ist stark befestigt.
Die Hstsee und ihre Küste.
Natur. Die Ostsee oder das Baltische Meer ist gleichfalls eine Flachsee,.
aber ein Binnenmeer. Infolge ihrer zahlreichen Zuflüsse ist sie sehr salzarm. (Nur
1°/°.)
Gliederung. In das Festland greift die Ostsee mit zahlreichen Buchten ein.
Von Dänemark bis Lübeck erstreckt sich die Fördenküste, die zu den schönsten
Küsten der Welt zählt; sie hat viele tiese von schön bewaldeten Hügeln eingerahmte
Buchten, an denen freundliche Hafenstädte liegen. (Nenne sie!) Die größte und
sicherste dieser Buchten ist die von Kiel, weshalb Kiel auch Reichskriegshafen ge-
worden ist.
Von der Kieler Bucht führt der Kaiser-Wilhelm-Kanal zur Nordsee.
Er ist 96 km lang und für die größten Schiffe fahrbar. Er erspart den durch Sand-
bänke und Felsenrisse gefährlichen und weiten Weg durch die beiden Belte und den Sund
und bringt die Ostseehäfen in rasche Verbindung mit den verkehrsreichem westlichen Ge-
wässern. Ferner ermöglicht er die Vereinigung der deutschen Kriegsflotte auf dem nächsten
Weg und ohne Benutzung fremder Wasserstraßen zum Schutz der deutschen Seestädte und des
deutschen Seehandels. Rücksichten auf den Seeverkehr und die Landesverteidigung haben
die Erbauung dieser Wasserstraße veranlaßt. (Vergl. auch S. 87f.).
An die Fördenküste reiht sich die Hassküste mit dem Stettiner, Frischen
und Kurischen Haff. Die beiden letztgenannten Haffe find durch Nehrungen (Land-
zungen mit Dünen), das Stettiner Haff durch die Inseln Usedom und Wollin
von der offenen See abgetrennt. Auch hier sind die Haupthandelsstädte
(Nenne sie!) an den Mündungen der großen Flüffe entstanden, und die günstigen
Hafenverhältnisse ermöglichten die Entwicklung der größten Schiffsbauwerften
Deutschlands.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt]]
Die Zeit Wenzels (1378 — 1400) und Ruprechts (1400 — 1410.)
81
und wurden reich durch Handel und Gewerbe; unter ihnen nahmen Danzig und Thorn die erste Stelle ein. Deutsche Bauern und Gutsbesitzer wurden angesiedelt und ernteten zumal in den fruchtbaren Weichselniederungen reichen Ertrag. Der Orden führte eine gute Verwaltung, hatte bedeutende Einnahmen und gewann großen Reichtum, während er zugleich nach außen machtvoll dastand.
Allmählich aber wandelten sich die Dinge. Die Ritter halten keine Verfall. Heiden mehr zu bekämpfen, zumal seit die angrenzenden Litauer Christen geworden waren, und allmählich griffen Trägheit, Genußsucht und Schwelgerei im Orden um sich. Dazu waren die Ordensritter wegen ihres Hochmuts bei den Bürgern der Städte und den Landedelleuten nicht beliebt, und gar mancher Untertan des Ordens hielt es heimlich mit den Polen, den Feinden des Ordens und des Deutschtums. Zu Beginn des fünfzehnten Jahrhunderts brach ein neuer Krieg mit Polen aus, das seit kurzem mit Litauen zu einem großen Reich verbunden war; und in der Schlacht bei Tannenberg 1410 wurde der Orden geschlagen, der Hochmeister und viele Ordensritter fielen, von den Ordenskomturen entkam nur einer. Zwar gelang es dem Feinde nicht, die Marienburg zu nehmen, und für dieses Mal wurde der Orden gerettet. Aber einige Jahrzehnte später brach der Krieg von neuem aus, und der Orden mußte 1466 im Frieden von Friede von Thorn nicht nur Westpreußen abtreten, sondern auch den Rest seines 1466! Besitzes vom König von Polen zu Lehen nehmen. So unterlag damals der deutsche Staat, der die Wacht an der Weichsel hielt, den slavischen Gegnern, weil ihn das deutsche Reich, Kaiser und Fürsten, im Stich ließen.
§ 84. Die Schweizer Eidgenossenschaft. Während sich die Lage der Bauern fast überall im Deutschen Reiche im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert verschlechterte, waren in den Alpentälern am Vierwaldstätter See Bauernstaaten entstanden, welche alle Versuche sie zu unterwerfen zurückwiesen und sich durch ihre kriegerische Tüchtigkeit zu einer machtvollen Stellung emporschwangen. Seit der Schlacht am Morgarten hatte sich die Eidgenossenschaft sehr vergrößert; acht „Orte" gehörten jetzt dazu, dabei die beiden Städte Zürich und Bern. 1386 zog wiederum ein Herzog Leopold von Österreich aus, um die Eidgenossen dem Hause Habsburg zu unterwerfen; aber wiederum erlitt sein Ritterheer bei Sempach eine Schlacht bei furchtbare Niederlage. Nach der Sage war es Arnold von Winkelried, @i386?* der die Schlacht entschied; soviel feindliche Speere, als er ergreifen konnte, erfaßte er, drückte sie sich mit den Worten: „Sorgt für mein Weib und meine Kinder!" in die Brust und bahnte so den Seinigen eine Gasse in die
Neubauer, Beschicht!. Lehrbuch. B. Hi. 6. Aufl. Q
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
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Extrahierte Personennamen: Leopold_von_Österreich Leopold Arnold_von_Winkelried
74
Die Zeit der zunehmenden Auflösung des Reichs 1273 — 1519.
Macht seines Hauses zu mehren, und belehnte seinen damals noch nn-Römerzug. mündigen Sohn Johann mit Böhmen. Dann aber zog er nach Italien, um in diesem durch die Kämpfe der Guelsen und Ghibellinen zerrütteten Lande den Frieden wiederherzustellen. Von vielen wurde er mit Jubel begrüßt, vor allem von dem großen Florentiner Dante, dem Dichter der „Göttlichen Komödie", der ans seiner Vaterstadt wegen seiner kaiserlichen Gesinnung verbannt worden war. In Rom erhielt Heinrich die Kaiserkrone, jedoch nicht von dem Papste selbst, sondern durch päpstliche Abgeordnete. Denn Papst Clemens V. hatte seine Residenz nach Avignon verlegt, und etwa 70 Jahre lang haben die Päpste in dieser südfranzösischen Stadt ihren Sitz gehabt, eine Periode, die man als die Trche^ ^s babylonischen Exils der Kirche bezeichnet hat.
Im übrigen war Heinrichs Macht zu schwach, als daß er viel hätte erreichen können. Zudem raffte ihn ein früher Tod hinweg. In Pisa ist er beigesetzt.
Ludwig der Bayer 1314—1347 und Friedrich der Schöne 1314—1330.
Thronstreil. Nach dem Tode Heinrichs Vh. fand eine Doppelwahl statt. Die habsburgische Partei wählte Herzog Friedrich den Schönen von Österreich, Albrechts I. Sohn; die Gegner erhoben Herzog Ludwig von Bayern, einen Wittelsbacher. So tobte in Süddeutschland wieder ein Bürgerkrieg, der sich lange Jahre ergebnislos hinzog.
§ 76. Die Schweizer Eidgenossenschaft. In jene Zeiten fällt die Erhebung der drei Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden gegen die Herrschaft der Habsburger, welche die Hoheitsrechte, die sie in jenen Gebieten ausübten, auch über die freien Bauern ausdehnen und eine landesfürstliche Macht begründen wollten. Dieser Ereignisse hat sich die Sage bemächtigt. Sie erzählt, wie die Vögte, welche Albrecht I. über das Land gesetzt habe, sich maßlose Bedrückungen hätten zuschulden kommen lassen. Die Tell- vor allen der Landvogt Geßler, der seinen Hut auf dem Markte zu Altdorf Rümsage. aufrichten ließ und von den Vorübergehenden verlangte, daß sie den Hut grüßten wie ihn selbst. Sie erzählt, wie der kühne Alpenschütze Wilhelm Tell sich dessen geweigert, wie er den Apfel vom Haupte seines Sohnes geschossen, wie er in der hohlen Gasse bei Küßnacht den Landvogt erschossen habe. Sie berichtet ferner, wie sich ehrenhafte Männer aus den drei Kantonen in stiller Nacht auf dem Rütli, einer Waldwiese hoch über dem See, zusammengefunden und den Schwur getan hätten, das Vaterland zu befreien.
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Johann Heinrich Heinrich Clemens_V. Heinrichs Heinrichs Ludwig_der_Bayer Ludwig Friedrich_der_Schöne Friedrich Heinrichs Heinrichs Friedrich Friedrich Albrechts_I. Ludwig_von_Bayern Ludwig Albrecht_I. Geßler Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Italien Rom Avignon Süddeutschland Schwyz Altdorf_Rümsage
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich.
Iii
§ 166. Die größeren Inseln der Nordsee sind mit Ausnahme von
Helgoland Trümmerstücke des Dünenwalls, der einst unzerbrochen das
dahinterliegende Land schützte, dann aber durch Küstensenkung und Sturm-
fluten zerrissen wurde. Sie gehören im W zu den Niederlanden, im
äußersten N zu Dänemark. Dazwischen unterscheiden wir bei den deutschen
Nordsee-Inseln: Helgoland, die Nordfriesischen Inseln, Neuwerk,
die Ostfriesischen Inseln.
Helgoland ist ein Eiland aus rotem Sandstein, das sich bis zu 60 in über
dem Meere erhebt. Das mit spärlichem Gras bewachsene „Oberland" steht durch
Treppe und Aufzug in Verbindung mit dem „Unterland",, einem schmalen
Sandstreifen. „Grün das Land, Rot die Kant', Weiß der Strand, das sind
die Farben von Helgoland" lautet ein Helgoländer Volksspruch. Die Insel
ist jetzt stark befestigt und besitzt einen Hafen für Torpedoboote. Für die
Deckung der Elbeinfahrt hat sie hohe Bedeutung. Gegen die zerstörenden Kräfte
des Wassers schützt man sie neuerdings durch starkes Mauerwerk. Helgoland
ist Nordseebad und eine interessante Station der Zugvögel. (Vgl. Buntbild!)
Unter den Nordfriesischen Inseln ist Sylt ein besuchtes Seebad.
Im Hintergrunde liegen die Halligen, Reste der früheren Marsch, oft
heimgesucht von Sturmfluten, aber doch nicht verlafsen von den einsamen
Bewohnern. Auf einzelnen Halligen lebt nur eine einzige Familie.
Neuwerk gehört zu Hamburg (§ 150).
§ 167. Hinter den Ostfriesischen Inseln ist das Meer verheerend
gegen die Küste vorgedrungen. Das Küstenland besteht aus Marschboden,
der hier den Augriffen des Meeres nicht standhielt. Durch Sturmfluten und
Deichbrüche ist das einst bewohnte Land zwischen den Inseln und dem
Festland verschwunden, durch sie sind auch der Dollart und der Jade-
buseu entstanden. Im Dollart ist nach und nach eine ganze Reihe von Ort-
schaffen untergegangen.
§ 168. Zwischen den Inseln und dem Festlande liegt jetzt das Watt,
ein Gebiet, das zur Flutzeit von kleinen Dampfern befahren werden kann,
während zur Ebbezeit der Verkehr mit einigen Inseln zu Fuß möglich ist.
Die Inseln sind ein wichtiger Schutz für unsere Küste, indem sie die
erste Gewalt der Meeresfluten brechen. Man scheut weder Kosten noch
Mühe, die Insel zu sichern. Am besten geschieht dies durch den Strandhafer
oder Helm, der mit seinem Wurzelgeflecht den Sand bindet und so die
Inseln widerstandsfähig macht (§ 160). Am Nordstrande der meisten Inseln
sind außerdem große Steindämme, Buhnen, angelegt.
Alle Ostfriesischen Inseln haben einen flachen, festen Strand und sind
daher als Seebäder eingerichtet; das bedeutendste Seebad ist Norderney;
es wird jährlich von etwa 40000 Fremden besucht.
Aufgaben. 1. Suche auf der Karte die Namen der Ostfriesischen Inseln!
2. Welche in der Reihe gehört zu Oldenburg?
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
112
C. Länderkunde,
3. Die Marsch.
§ 169. Die Südküste der Nordsee ist oft in einer Breite von über
20 km von dem fetten Bodengürtel der Marsch umzogen, deren Abzwei-
gnngen die Flüsse so weit begleiten, als in ihnen die Flut hinaufsteigt.
Die Marsch entstand durch Überschwemmungen in der Vorzeit, als infolge
einer Bodensenkung das Küstengebiet bei jeder Flut mit einem fetten
Schlamme, dem „Schlick", bedeckt wurde. Die Marsch ist außerordentlich
fruchtbar, sie trägt die herrlichsten Getreidefelder und üppige Weideu. Der
Bodeu ist völlig horizontal, steinlos, ohne Wald und ohue trinkbares Quell-
wasser. Als Trinkwasser dient das Regenwasser, das in Zisternen gesammelt
74. Eingedeichte Nordseemarsch.
wird. Die Marsch wird gegen die See geschützt durch den Deich, einen
hohen, nach der Seeseite allmählich abfallenden Erdwall, der mit Gras
bewachsen und an seinem Fuß oft mit Steinquadern eingefaßt ist. Dnrch-
lässe (Sielei im Deiche besorgen die Entwässerung des seuchteu Bodens.
(Bild 74.)
Aufgaben. 1. Wie weit müssen auch die Flüsse eingedeicht sein? 2. Ver-
folge auf der Karte den Seedeich, die Flußdeiche! 3. Was zeigt das Bild
über den Abfall des Deiches zur See?
Zeichnung: Die Küste von der Ems- bis zur Wesermündung.
Ter Dollart, die Jade, die Ostfriesischen Inseln, Neuwerk und Helgoland
sind aufzunehmen.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt]]
120
C. Länderkunde.
die Schönheit der Ostküste? 5. Wie sind Nord- und Ostsee miteinander
verbunden? 6. Welche Städte liegen an der Ostsee, welche an der Nordsee?
7. Wie Aufgabe 7 in § 180.
Zeichnung: Die Provinz Schleswig-Holstein. Zn berücksichtigen:
Der Kaifer-Wilhelm-Kaual, die Inseln Fehmarn und Alfen, die Buchten
der Ostküste nebst Städten, die Halligen, die Nordfriesischen Inseln.
§ 183. 5. Die Provinz Posen. Posen ist die ebenste aller preußischen
Provinzen mit zum Teil fruchtbarem Weizeuboden. Drei Viertel des Bodens
sind Ackerland, Wiese, Weide oder Garten, etwa ein Fünftel ist Wald.
Pferde- und Schafzucht blühen. Es ist halb so dicht bevölkert wie Schlesien,
reichlich 60 E. kommen auf 1 qkm. Im wenig fruchtbaren W wohueu
Deutsche, im 0 und 80 Poleu. Die größere Hälfte spricht das Polnische
und ist römisch-katholisch.
Aufgaben. 1. Bestimme die Grenzen der Provinz! 2. Welche alten Fluß-
lause liegen in Posen, und wie sind sie sür den Verkehr nutzbar gemacht?
3. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Posen und Bromberg!
4. Wie Aufgabe 7 in § 180.
§ 184. 6. Die Provinz Schlesien. Schlesien hat eine zusammengesetzte
Bevölkerung. Von den reichlich 5 Mill. E. sind über 1 Mill. Polen
(Oberschlesien), 60000 Mähren, 25 000 Wenden (Lausitz), 15000 Tschechen.
Aufgaben. 1. Weise nach, daß die Provinz wie ein Keil in slawische
Gebiete eingeschoben ist! 2. Wie weisen Gebirge, Flüsse und Bodenverteilung
auf die Verbindung mit Preußen? 3. Welche natürlichen Bodenabschnitte
enthält die Provinz? 4. Welche Städte liegen an Flüssen, welche abseits
der Flüsse im Gebirge oder in der Ebene? 5. Ordne die vorgekommenen
Städte nach den drei Regierungsbezirken Oppeln, Breslau, Liegnitz!
6. Wie Aufgabe 7 in § 180.
§ 185. 7. Die Provinz Brandenburg. Größe 40000 qkm, reichlich
6 Mill. E., davon über 2 Mill. in Berlin. Durchschnittlich 103 auf 1 qkm..
Die Provinz umfaßt das Tieflaud zu beideu Seiten der Oder bis zur
unteren Havel und Elbe. Mit der fruchtbaren Ukermark reicht sie auf die
Mecklenburgische Seenplatte.
Der Boden ist zwar gut bewässert, aber meist sandig und teilweise
morastig. Sehr ausgedehnt sind die Kiefernwälder. Die Haupterwerbs-
quelle der Bewohner, die fast sämtlich der evangelischen Kirche angehören,
bildet die vornehmlich auf die Bedürfnisse Berlins eingerichtete Bewirt-
schaftnng des Bodens, ferner Schafzucht und die Verarbeitung der Wolle.
Weil in Brandenburg durch Wafferstraßen und Eisenbahnen Rohstoffe und
Kohlen leicht beschafft werden können, ist die Provinz eins unserer
größten Industriegebiete geworden, dessen Mittelpunkt Berlin ist.
Aufgaben. 1. Wo liegt der Boden am tiefsten? 2. Wo bilden Flüsse die
Grenze?" 3. Welche Städte liegen a) an der Oder und Warthe, b) an der
Spree und Havel, c) abseits von Flüssen? 4. Ordne die Städte nach den
Regierungsbezirken Potsdam und Frankfurt a. O.! (Berlin bildet einen
Verwaltungsbezirk für sich.) 5. Sprich im Zusammenhang über Berlin (Lage,
Geschichte, Bedeutung)! 6. Wie Aufgabe 7 in § 180.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
Extrahierte Personennamen: C._Länderkunde
Extrahierte Ortsnamen: Ostsee Nordsee Posen Schlesien Posen Bromberg Oberschlesien Oppeln Breslau Liegnitz Berlin Berlins Brandenburg Berlin Potsdam Frankfurt Berlin Berlin
I. Europa, — 2. Das Deutsche Reich,
109
2. Die Küste.
§ 165. Die Küste ist die Fortsetzung des Norddeutschen Flachlandes
und senkt sich so allmählich unter den Meeresspiegel, daß Seeschiffe sie
nur da erreichen können, wo die Flüsse eine Furche zum tieferen Fahrwasser-
gezogen haben. Diese Art der Küste, häufiger Sturm und der Mangel
an schützenden Bnchten machen die Nordsee zur „Mordsee".
Darum sind hier die Mittel und Einrichtungen in größerer Zahl vor-
Händen, die deu Zweck haben, dem Schiffer den Weg zu zeigen oder ihm
in Seenot zu helfen. In der Nacht dienen ihm als warnende Wahrzeichen
die Feuer der Leuchttürme, die teils auf deu Inseln, teils an den Flnß-
71 und 72. Der Rote Sand-Leuchtturm an der Wesermündung bei Bremerhaven
nebst Durchschnittszeichnung.
Der Leuchtturm ruht auf einem mit Mauerwerk gefüllten eisernen Zylinder und wird durch eine Faschinen-
Packung von außen her gesichert. Er bezeichnet einerseits die Wesereinfahrt, anderseits den Weg an Helgoland
vorüber nach der Elbmllndung: zugleich warnt er den Seemann vor dem gefährlichen Roten Sand.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Nordsee Seenot Flnß- Bremerhaven Helgoland
156
C. Länderkunde.
Festung Bologna lbolönja^ (15oi mit einer altberühmten Universität. Bei
diesem wichtigen Verkehrsknotenpunkt führt die Bahn über den Apennin.
Ehemals am Meere, jetzt infolge einer Küstenhebung 10 km landeinwärts
liegt Ravenna.
§ 234. c) Das Apenmnland. Der Apennin durchzieht die Halbinfel
und fetzt sich jenseits der Straße von Messina auf der Nordseite von Sizilien
fort. Der mittlere Teil drängt sich hart an das Adriatische Meer. Hier, in
der wilden Doppelkette der Abrnzzen, erreicht der Gran Sasso d'jtalia
(= Großer Fels Italiens) mit 2900 m beinahe die Höhe der Zugspitze.
89. Landschaft aus dem Apennin bei Perugia.
Die mit knorrigen Ölbäumen, kegelartigen Zypressen und schirmartigen Pinien gezierte Landschaft wird im
Hintergrund abgeschlossen durch die kahlen grauen Bergketten des Apennin, deren ehemalige erdige Boden-
decke infolge der Entwaldung durch Sturzregen zu Tal gespült ist. Die Menschen haben ihre Siedlungen
seit ältester Zeit gern aus dem Gipfel der Berge und Hügel angelegt.
Der Apeumu besteht vorwiegend aus Kalkgestein und ist arm an Eisen-
erzen und Steinkohlen. Die Berghäuge werden von den Regengüssen stark
abgespült, und so sind die oberen Lagen der Gebirge kahl und felsig, ohue
die duftigen Almen und deu Nadelholzgürtel der Alpen.
Die Ostseite der Halbinsel verläuft bis auf den Vorfpruug des Monte
Gärgano einförmig, nur im W finden sich Buchten, Küstenebenen, größere
Flüsse, Seen und große Städte. Im S der Westküste, auf Sizilien und den
ihm nördlich vorgelagerten Liparischen Inseln erfolgen noch immer verheerende
Ausbrüche durch den Vesuv (1300 m), Ätna (3300m) und Strömboli.
Aufgabe. Wiederhole unter Benutzung des Bildes den beigegebenen Text
und suche Perugia auf der Karte!
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
158
C. Länderkunde.
§ 237. Die Bewohner Italiens sind Romanen und bekennen sich fast
ausnahmlos zur römisch-katholischen Kirche. Sie sind heißblütig und räch-
süchtig, aber sparsam und zum Handel geschickt. Infolge der ungünstigen
Besitzverhältnisse und der drückenden Pachtabgaben und Steuern lebt ein
großer Teil der Bevölkerung in Armut. Deshalb ziehen zahlreiche wander-
frohe Italiener als Steinmetzen, Erdarbeiter und als Händler mit Gips-
figuren in die Fremde, ohne ihr Volkstum aufzugeben. Das Hauptziel der
auswandernden Kolonisten ist Nordafrika und Südamerika. In neuerer
Zeit hat sich der Wohlstand sehr gehoben.
§ 238. Siedlungen. Ten Abhang zum Golf von Genna bildet Ligurien.
Hier, an der Riviera, liegen manche Winterkurorte (San Nemo). Ter Haupt-
ort ist Genua (235), Italiens bedeutendster Seehafen in herrlicher Lage am
Apennin. Südöstlich davon bildet eine gebirgige Halbinsel den trefflichen Kriegs-
Hafen Spezia [f^ebfia], in dessen Nähe Carrära liegt. (Marmorbrüche!)
Den X des Apennmlandes (Mittelitalien) nehmen Toskana und Latium
ein. Ju jenem liegen am Arno das knnst- und blumenreiche Florenz (205),
Hauptsitz der Strohhntsabrikation, und die Universitätsstadt Pisa. Livorno
südlich der Arnomündung ist Toskanas erster Ausfuhrhafen. Der Küste
vorgelagert ist weiter südlich die eisenreiche Insel Elba. In Latium erhebt
sich auf Hügeln zu beiden Seiten des Tiber die glänzende, an Denkmälern
und Kunstwerken aller Zeiten reiche „ewige Stadt" Rom (500), zugleich
der Sitz des Königs von Italien und des Papstes. •— Den S des festländi-
schen Apenninlandes (Unteritalien) nehmen Kompanien, Apnlien und
Kalabrien ein. In Kampanien, dem dichtest bevölkerten Teil der eigent-
lichen Halbinsel, steigt vom Strande des Golfes Neapel (vgl. Bnntbild!),
Italiens größte und schönste Stadt, empor (565). Neapel ist zweiter See-
Hasen Italiens und wichtiger Ausfuhrplatz für die landwirtschaftlichen Er-
zeugnisse Süditaliens. Die Industrie besteht in Steinschneiderei ^Läva) und
Korallenarbeiten. Malerische Inseln (Capri [vgl. Bild @.30] mit der blauen
Grotte, Jschia [xsfia]) umkränzen den tiesblauen Golf auf der Seeseite.
Mit Recht sagt der Italiener: „Sieh Neapel und stirb!" Die herrliche
Gegend ist aber auch der Schauplatz verheerender Heimsuchungen durch die
Ausbrüche des Vesuv, wobei die zähe Lavamasse den Berg hinabfließt und
alles vernichtet. Dazu kommen die Aschemnasfen, die in Verbindung mit
Wolkenbrüchen den vulkanischen Tuff entstehen lassen. Ein derartiger Ausbruch
verschüttete im Jahre 79 n. Chr. die drei Städte Pompeji, Herkulaueum und
Stabiä, von denen Pompeji wieder freigelegt ist. Diese Ausgrabungen habeu
über das altrömische Leben manchen Aufschluß gegeben. Die vulkanische Erde
ist jetzt ein Boden von unerschöpflicher Fruchtbarkeit. Der Vesuv hat seit
seinem letzten Ausbruch (1906) seine schöngeformte Spitze eingebüßt. — Be-
rühmt ist in Neapel die deutsche zoologische Station.
In Apulien ist Brindisi der wichtige Endpunkt der Uberlandbahn
London—brindisi. Hier beginnt die Dampferfahrt nach Sues.
Aufgaben. 1. Verfolge den kürzesten Reiseweg von London nach Brindisi!
(Nord-Süde^preß.) 2. Aus welchen Gründen haben die Erholungsorte an der
Riviera eine günstige Lage?
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
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Extrahierte Personennamen: C._Länderkunde Genna Arno
Die Bucht tjott Neapel mit dem Vesuv. Vor uns liegt der westliche Teil Neapels und das tiefblaue Meer zu Lützen des majestätischen Berges, der,
zuzeiten mit einer mächtigen Dampfkrone geschmückt, die schönste Landschaft Italiens beherrscht. Unterhalb der Aschen- und Lavawüste des Gipfels umkränzen
den Berg üppige Weingärten, Obsthaine und malerische Dörfer. An seinem Futze zieht sich die lange Kette der Vorstädte von Neapel hin.
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